Veröffentlichungsdatum: 29.05.2024

Im Rahmen des Bildungsprogramms Sachsen-Anhalts wurde im Mai in der Kindertageseinrichtung „Anne Frank“ ein besonderes Projekt zu den Grundthemen des Lebens durchgeführt. Die Themen Freundschaft, Gefühle, Kultur und Vielfalt standen im Mittelpunkt dieses Projektes.

Die Kinder lernten auf spielerische Weise mit „PAW Petrol“ kennen, was Freundschaft bedeutet und wie wichtig es ist, respektvoll miteinander umzugehen. Dabei bastelten sie Freundschaftsbänder füreinander und backten Freundschaftskekse.

Was macht dich glücklich, traurig, oder wütend? Auch darüber wurde mit Hilfe des Buches „Das Farbenmonster“ gesprochen. Durch den Einsatz von Emotionskarten konnten die Kinder ihre eigenen Gefühle erkennen, benennen und zum Ausdruck geben. Besonders Spaß hatten sie auch bei der Herstellung ihrer „Wut Bälle“ aus Mehl und einem Ballon.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes lag auf den Themen Kultur und Vielfalt. Die Kinder unternahmen eine Reise um die Welt, ohne die Kita zu verlassen. So wurde Gebäck und Speisen aus verschiedenen Ländern gebacken und verspeist. Des Weiteren wurden die Flaggen und Sprachen aus verschiedenen Ländern betrachtet und über Kulturen philosophiert.

Höhepunkt für die Kinder war der Abschlusstag. Dort fand eine Schatzsuche statt, in der die Kinder ihr Gemeinschaftsgefühl gezeigt haben. Zusammen konnten Sie den Schatz finden und ihre individuellen Stärken mit einbringen. Der Schatz bestand aus Glückskeksen, die die Kinder mit ihren Freunden geteilt haben.

Die Resonanz war auf allen Seiten groß. Die Eltern zeigten sich begeistert und dankten den Erziehern für Ihr Engagement. Auch die Fachberatung des Jugendamtes sieht das Projekt als wichtig an, um von klein auf, soziale Themen wie Vielfalt und ein respektvolles Miteinander zu fördern.

„Vielen Dank an das Team der Kita für die Umsetzung des umfangreichen Projektes. „Es ist wichtig positive Gemeinschaftserfahrungen zu machen, in den jeder seine individuellen Stärken einbringen kann,“ so Bürgermeister Andreas Brohm und weiter, „vielleicht können wir Erwachsen von den Kinder lernen, in dem auch wir uns unserer individuellen Stärken bewusst werden und diese gemeinschaftlich positiv einsetzen.“