Veröffentlichungsdatum: 05.06.2023

Auf der jüngsten Stadtratssitzung stand die Vergabe der Betreibung des Wildpark Areals zur Beschlussfassung an. Es hatte ein Interessent sich auf die Konzeptausschreibung beworben.

Im Februar hatte man im Stadtrat sich auf Vergabekriterien geeinigt. Auf Grundlage eines Konzeptes konnte man sich bis zum 08. Mai für die Betreibung der Anlage bewerben. Das vorlegte Konzept wurde am vergangenen Mittwoch im Stadtrat abgelehnt.

Es soll eine neue Ausschreibung unternommen werden. Ziel ist es weiterhin geeignete Interessenten zu finden für die Betreibung des Areals.

Bis zum 30.06.2023 ist die Einheitsgemeinde beauflagt die Tiere im Wildpark auf andere Einrichtungen zu verteilen. Mitte März hatten sich Stadträte über den Stand der Tierabgabe im Wildpark informiert. Thomas Wamser, Dienstleister der Einheitsgemeinde für die Betreuung und Vergabe der Tiere, hatte den Anwesenden die Komplexität der Aufgabe vor Augen geführt.

Ein elf-köpfiges Team der Tiara-Group betreut seit November die Tiere der Einheitsgemeinde. Auch wenn es für die Gremienmitglieder nicht leicht war den Park so zusehen, war man doch sehr froh darüber, dass die Tiere professionelle betreut sind und sprach dem Tipada-Group Team seinen Dank für das Engagement und den Einsatz aus. Thomas Wamser lobte bei seinen Ausführungen die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landkreis Stendal und allen Beteiligten.

Aktuell gibt es für alle Tier eine Lösung zum zukünftigen Verbleib. Die Vorschläge sind in der Prüfung und müssen einen Bürokratischen Prozess durchlaufen.

Wenn am 30.06.2023 der Park leer ist, hatte Ortsbürgermeister Marco Radke angeregt sich Gedanken zur Nutzung des Spielplatzes zu machen. Dazu werden aktuell Überlegungen angestellt, unter welchen Bedingungen das möglich ist. Es ist zu erwarten, dass für die Umsetzung Kosten anfallen werden, somit würde eine Umsetzung erst mit einem genehmigten Haushalt für das Jahr 2023 möglich sein.