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Zuzug ermöglicht positive Entwicklung der Einwohnerzahlen

Bevor die offiziellen Einwohnerdaten vom Statistischen Landesamt zum Mitte des Jahres vorliegen, ist dennoch ein Blick auf die vorläufigen Daten am Anfang eines Jahres Tradition.

Mit 69 Einwohnern ,weniger als noch in 2020, sinkt die Einwohnerzahl in der Einheitsgemeinde auf 10.557. Der Rückgang ist weit unterdurchschnittlich, sank doch die Einwohnerzahl im Durchschnitt der vergangen zehn Jahre um jährlich 110 Einwohner.

Grund für die positive Entwicklung ist der Zuzug in die Einheitsgemeinde. Mit 411 Zuzüglern wurde im Jahr 2021 ein Höchstwert erreicht. Nur im Jahr 2015 lag mit 416 Zugezogenen die Zahl höher. Mit 336 Wegzügen im Jahr 2021 haben im Vergleich zu den Vorjahren weniger Menschen die Einheitsgemeinde verlassen. Das positive Wanderungssaldo in Höhe von 75 Einwohnern ist im zehn Jahres-Vergleich das Höchste.

Dieser positiven Entwicklung steht eine ungünstige Entwicklung der natürlichen Einwohnerentwicklung gegenüber. 68 Geburten im Jahr 2021 sind 6 Geburten weniger als noch im Jahr 2020. Mit 226 Sterbefällen stehen den Geburten die höchste Zahl an Sterbefällen in den vergangen 10 Jahren gegenüber. Auch der Saldo mit minus 158 Einwohnern ist damit ungewöhnlich hoch.

Dank des positiven Zuzuges in die Einheitsgemeinde sinkt die Einwohnerzahl weniger stark als 2020. Dort verlor man noch 93 Einwohner.   

„Kern unserer Bemühungen ist es weiterhin Zuzug zu ermöglichen, so Andreas Brohm Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte. „Unser Ziel muss weiterhin sein um die 500 Menschen für ein Leben im idyllischen Überfluss zu begeistern.“

„Wir sind auf einem guten Weg, so Andreas Brohm, Das Angebot an altersgerechtem Wohnraum steigt, weitere Projekte sind in der Planung und auch die Möglichkeiten neu zu bauen, nehmen weiter zu. Der Ausbau des Glasfasernetzes, der Anschluss an die BAB14 und der Trend zum Landleben als Folge der Corona-Pandemie, wird die Attraktivität der Einheitsgemeinde und der Altmark insgesamt in der Zukunft steigen lassen,“ ist Andreas Brohm zuversichtlich.

„Wir müssen unsere Vorzüge noch präsenter und selbstbewusster überregional bekannt machen“, sagt Andreas Brohm abschließend.

Hintergrund: die 5. regionalisierte Bevölkerungsprognose hatte eine Einwohnerzahl von unter 10.000 Einwohnern für die Einheitsgemeinde prognostiziert.

 

Büro des Bürgermeisters

(Koordinierungsstelle für Presseanfragen und Gremienarbeit)

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